Wenn mich die Schwermut wieder einmal ergreift, dann höre ich Musik.
Aus einem schweren, schleppenden Gang wird plötzlich ein leichter, tänzelnder Schritt.
Aus den herabgezogenen Mundwinkeln wird ein Lächeln.
Wenn ich mich wieder von einer Beziehung erdrückt fühle, die von alten Mustern belastet ist, dann gehe ich hinaus und schaue den Vögeln zu.
In diesem Moment erinnere ich mich: Ich habe jederzeit die Freiheit zu gehen. Und schon spüre ich die Leichtigkeit in mir zurückkehren.
Wenn ich mich wieder einmal einsam fühle, wende ich mich einer Pflanze zu.
Und aus meinem Gefühl des Alleinseins wird ein Gefühl des ALL-EINS-SEINS.
Probiere es doch mal aus.